Spenden

WEM KAM WAS ZUGUTE?

Ein  Teil des Erlöses unseres Martinsmarktes kommt  jedes Jahr der Rudolf Steiner Schule Nienstedten zugute. Außerdem unterstützten wir verschiedene anthroposophisch orientierte Therapien. All dies könnten wir nicht tun, wenn Sie uns nicht dabei in verschiedenster Weise unterstützen würden. Herzlichen Dank allen Schülern, Eltern und Lehrern, die sich am Gelingen des Festes beteiligt haben. So wirkt der Martinsmarkt mindestens zweimal beglückend. Wenn man den Tag genießt und wenn man dann den Mantel teilen kann. Im folgenden ein Rückblick:

2020 | virtueller Martinsmarkt

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Martinsmarkt 2020 nicht wie gewohnt stattfinden. Um trotzdem einen Marktplatz zu bieten und gemeinsame Erlebnisse zu ermöglichen, hat die Schulgemeinschaft einen virtuellen Martinsmhttps://martinsmarkt.waldorfschule-nienstedten.de/wp-admin/post.php?post=499&action=edit#savearkt geschaffen und Aktivitäten wie Spendenläufe veranstaltet. Dieses Jahr unterstützen wir mit einem Teil der dabei eingenommenen Gelder die folgenden Projekte:

Grüner Lernort Lillemohr

Unser Alltag beschleunigt sich immer mehr, Medienkonsum, Reizüberflutung und Stress hinterlassen ihre Spuren auch bei den Kindern. Die Folge sind zunehmend hypersensible und bewegungshungrige Kinder, die den Schulalltag vor große Herausforderungen stellen. Der Grüne Lernort Lillemohr will Entschleunigung bieten – für betroffene Schüler:innen, denen in der Regel ein Förderschwerpunkt im Bereich der sozial-emotionalen Entwicklung attestiert wurde. Für sechs Wochen bis zu einem Jahr können sie im „Biotop Aneken“ Tiere pflegen und Gemüse anbauen. Im rhythmischen Tagesablauf stellen sie zudem Mahlzeiten selber her, dazu gibt es schulische Einheiten. Dabei stärken sie ihr Selbstbewusstsein, erfahren Selbstwirksamkeit und entwickeln Natur- und Gemeinschaftssinn.

Mehr Infos unter: gruener-lernort-lillemor.de

Ein Zelt für den Kinder- und Jugendzirkus Zartinka

Einradfahren, Akrobatik, Clownerie – bei Zartinka, dem „multikreativen Zirkusprojekt für Jungs & Deerns in Hamburg“ können 120 Schüler:innen zwischen 8 und 20 Jahren all das lernen. Jeder kann sich ausprobieren, Talente entfalten, in kreativen Shows auf der Bühne brillieren – und dabei Gemeinschaft erfahren. Noch trainieren die diversen Zartinka-Gruppen in der Turnhalle der Waldorfschule Nienstedten, träumen aber von einem eigenen Zirkuszelt. Doch das ist teuer: 50.000 Euro kostet es. Um den Traum wahr werden zu lassen, geht ein Teil der Einnahmen der Martinsmarkt-Aktivitäten dieses Jahr an Zartinka.

Mehr Infos unter: zartinka.de

Waldorfpädagogik in der Türkei

Das Istanbuler Waldorferzieher- und Lehrerseminar ESDD bildet seit einigen Jahren 60 Kindergärtner:innen und Lehrer:innen für Waldorfeinrichtungen aus. Das Seminar trotzte der Pandemie, die den so wichtigen Präsenzunterricht weitgehend unmöglich machte, mit Online-Seminaren. Um die Waldorfpädagogik auch in der Türkei zu fördern, geht ein Teil der diesjährigen Martinsmarkt-Einnahmen an das ESDD.

Mehr Infos unter: egitimsanatidostlari.org

2019 | Hebammen für Madagaskar: Verein Fanajana

Wer im ländlichen Madagaskar ein Kind erwartet, lebt gefährlich – denn in den dörflichen Krankenstationen fehlt es an allem: Genügend Hebammen oder Ärzte, Medikamenten, an Liegen, Schränken oder Beleuchtung. Fließendes Wasser ist nicht vorhanden, die Häuser baufällig und unhygienisch. Und schnelle Hilfe ist nicht in Sicht: In dem Dorft Gogogogo im südwestlichen Madagaskar etwa ist das nächste Krankenhaus einen Tagesmarsch zu Fuß entfernt, eine richtige Straße gibt es nicht.

Damit die Hebammen auch Notfälle behandeln können, bildet der Hamburger Verein Fanajana e.V. sie weiter. Die Hebamme Claudia Schweppe-Unruh der Arzt Dr. Martin Frank reisen dafür regelmäßig nach Madagaskar. Und sie treiben Spenden ein – wie unsere vom Martinsmarkt -, um für Material, bessere Hygiene und Bausubstanz, einen Wasserturm und sogar Schulen zu sorgen.

Mehr Infos unter: fanajana.de

Beit-Meitar-Waldorfschule, Israel

Die junge Beit-Meitar-Waldorfschule ist noch im Aufbau begriffen – und braucht insofern Geld für die Ausstattung der wachsenden Schulgemeinschaft. Mit unserer Spende soll das Mobiliar für die neue erste Klasse angeschafft werden. Allerdings steht auch diese Schule vor neuen Herausforderungen angesichts der Corona-Pandemie und des wiederholten Lockdowns. „Da wir viele Klassen im Freien unterrichten müssen, werden wir das Geld vielleicht für einen „Outdoor-Klassenraum“ nutzen“, schreibt Lilach Hertzberg, die selbst einmal Mutter an unserer Schule war. Das wäre vor allem ein Dach auf vier Pfählen – gegen die Sonne und den Regen. Ob für drinnen oder draußen – die Spende wird verwendet, um den Fortbestand des Unterrichts zu sichern.

Weitere Spenden-Empfänger:

Zu den „festen“ Spendenempfängern – also die heilpädagogischen Einrichtungen Raphaelschule und das Haus Mignon sowie den Franziskus e.V. für Menschen mit geistiger Behinderung – fügen wir 2019 außerdem das Heilpädagogisches Förderzentrum Friedrichshulde hinzu.

2018 | Unterstützung für Straßenkinder: Fonelisco e.V.

Rund 60 Straßen- und Waisenkindern unterschiedlicher Konfessionen ein Zuhause geben, das macht Fonelisco in Mwanza im nördlichen Tansania. Fonelisco steht für „FoundaJon of New Life for Street Children and Orphans“.

Die Kinder haben auf der Straße gelebt, weil sie vor Armut, häuslicher Gewalt, Alkohol oder anderen familiären Problemen weggelaufen sind – oder weil sie ihre Eltern verloren haben. Der Verein versucht vor allem, die Kinder in ihre eigenen Familien zu reintegrieren. Wenn das nicht gelingt, gibt er den Kindern ein Zuhause, drei Mahlzeiten am Tag und schickt die Kinder in die Schule.

Da das Projekt vom Staat nicht unterstützt wird, ist es dringend auf Spenden angewiesen. Diese kommen vor allem über den deutschen Fonelisco e.V., gegründet durch zwei ehemalige Waisenhaus-Volontäre, an den auch unsere Spende für den Betrieb der Schule geht.

5. SCHULWEG e.V. , Südafrika

Im südlichen Afrika auf eine Waldorfschule zu gehen, können sich nur wenige Familien leisten. Denn staatliche Förderung für Privatschulen gibt es in der Regel nicht.
Umso mehr freuen sich die Schüler Elrisha und Sacrifice, dass sie dank unserer Spende an den Verein Schulweg e.V. eine Schulpatenscha\ finanziert bekommen: Die Schülerin Elrisha, eine Jugendliche, kann im nächsten Jahr die Waldorfschule in Windhoek, Namibia, besuchen; der noch junge Schüler Sacrifice für zwei Jahre die Hermanus Waldorf School in Südafrika.

Der gemeinnützige Verein Schulweg e.V. organisiert die Schulpatenscha\en und treibt dafür die Gelder ein. Eine Patenscha\ wird vom Verein mit 60 Euro pro Person und Monat unterstützt – für Schulgeld muss aber über 200 Euro aufgebracht werden. Diese Lücken füllen wir mit unserer Spende. „We are so grateful to you for this!“ („Wir sind Euch so dankbar dafür!“) schrieben die glücklichen Empfänger der Hermanus Waldorf School.
Da es besonders schwierig für die Landbevölkerung ist, das Schulgeld aufzubringen, unterstützt Schulweg e.V. außerdem die „Kufunda Village School“ in Simbabwe.

2017 | Bildungsprojekte im Libanon und Burkina Faso

Ein Waldorfkindergarten in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon und ein Alphabetisierungsprojekt für Erwachsene in Burkina Faso: Das waren die beiden Projekte, für die der Martinsmarkt zu gleichen Teilen gespendet hat.

Der Waldorfkindergarten „Bait al-Shams“ von der Initiative „Just Childhood“ befindet sich im „Shatila Refugee Camp“ im Libanon. Dieses Lager palästinensischer Flüchtlinge besteht seit 1949 – es wurde ein Jahr nach dem arabisch-israelischen Krieg 1948 gegründet. Ursprünglich bewohnt von einigen Hundert Flüchtlingen, leben hier inzwischen etwa 30 000 Flüchtlinge – auf nur einem Quadratkilometer Raum. Als wäre das nicht genug, ist das Lager teilweise durch den Krieg im Libanon stark zerstört. Und es wächst unkontrolliert in die Höhe. Die Verhältnisse sind extrem beengt, es gibt zu wenig Privatsphäre, zu wenig Licht, die Zustände werden immer unhygienischer. Die Folge: Gewalt, auch in den Schulen, Drogen und psychologische Probleme sind allgegenwärtig.

Grade hier kann die Waldorfpädagogik den Kindern einerseits Halt und andererseits Raum für Phantasie und Entwicklung geben, dachte sich die Gründerin Wiebke Eden-Fleig (Mutter an unserer Schule) – und schuf diesen Kindergarten, in den inzwischen mehr als 50 Kinder jeden Morgen gehen. Damit die Kinder „einen sicheren Platz zum Lernen haben – und um einfach Kind sein zu können“. Denn das ist die Basis für eine friedlichere Zukunft.

Mehr Info: justchildhood.org

Erwachsenen in Burkina Faso das Lesen und Schreiben beibringen – das leistet das Alphabetisierungsprojekt des Vereins „Lernen dürfen e.V.“ für nur 18 Euro jährlich pro Schüler. 98 Prozent Analphabeten gab es im isolierten Südosten des Landes noch 2009 unter den Erwachsenen. Seitdem arbeitet „Lernen dürfen“ mit neuen Schulen und Infrastruktur erfolgreich daran, das zu ändern – für Kinder und Erwachsene. Im Sommer 2017 haben sich nun 875 junge Erwachsene angemeldet, um noch in ihrer ethnischen Sprache das Lesen und Schreiben lernen möchten – denn früher gab es für sie gar keine Schulen. Die Martinsmarkt-Spende schließt nun die Finanzierungslücke – und stellt das Alphabetisierungsprojekt für alle Schüler sicher. Oder, anders gerechnet, finanziert der Martinsmarkt die Schulkosten für etwa 165 Schüler. Dort lernen die Männer und Frauen in einfachen Strohhütten neben Lesen und Schreiben auch Grundrechenarten sowie Grundsätzliches über Ernährung, Hygiene und Familienplanung.

Mehr Info: lernen-duerfen.com

2016 | Klosterschule in Myanmar

Ein Waldorfkindergarten in einer Klosterschule in Myanmar – das war in diesem Jahr das Spendenprojekt des Martinsmarktes. Dank der finanziellen Zuwendung baut die Mudita Foundation e.V. einen geplanten Info-Pavillon in der Klosterschule Htet Eain Gu in der Nähe des Inle Sees in Myanmar. Klosterschulen sind buddhistische Waisenheime mit Internats-Charakter und sind oft die einzige Möglichkeit, für benachteiligte Kinder, eine Schulbildung zu erlangen. In der Klosterschule Htet Eain Gu leben und lernen etwa 200 Kinder. Parallel entstehen dank weiterer Spenden Gebäude für den Kindergartenbetrieb, Unterbringungsräume für Volontäre, Sanitätsraum und Bad aus anderen Spenden. Außerdem wird ein Bio-Garten angelegt.

Der Info-Pavillon wird mit traditionellen Materialien wie Bambus oder Lehm gebaut. Dabei kommen traditionelle Bautechniken zum Einsatz, wie der deutsche Mönch Mokkhita schreibt: Als Fundament dienten Bambusstangen, die gegen den Termitenbefall nicht mit Chemikalien sondern mit Naturstoffen behandelt werden. Über offenem Feuer würden sie in einem Tank mit Neem-Blättern, Kräutern, Öl und anderen Naturstoffen gekocht – und sollen so für mindestens vierzig Jahre immun gegen Termitenbefall sein.

Mehr Info: muditafoundation.de

2015 | Spende für Flüchtlingsarbeit im Nordirak

Der Sozialkreis beschloss mit großer Mehrheit, die Hauptspende aus den Erlösen des Martinsmarkts 2015 der Arbeit mit Flüchtlingen zukommen zu lassen. Konkret wurde mit dem  Betrag ein notfallpädagogischen Einsatz für Flüchtlinge im Nordirak unterstützt. Die Einsätze werden von den Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners organisiert. In der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak mit ihren 5,3 Millionen Einwohnern sind mehr als zwei Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aufgenommen worden – im Großraum der Stadt Dohuk leben neben offiziell 320.00 Einwohnern mittlerweile mehr als 650.000 Flüchtlinge zumeist in Lagern. Die Flüchtlinge in Dohuk kommen vor allem aus Syrien oder sind Binnenflüchtige aus dem Irak, also Menschen, die aus den vom IS beherrschten Gebieten geflohen sind.

In diesen Flüchtlingslagern fand vom 22. April bis 06. Mai der Einsatz statt, das internationale Einsatzteam bestand aus Experten und Expertinnen der Musik-, Kunst und Waldorfpädagogik sowie einer Bothmergymnastin und einem Eurythmisten. Ein Arzt begleitete das Einsatzteam, um bei medizinischen und psychotherapeutischen Fragen zur Seite zu stehen. UNICEF hat die Eröffnung von einfachen Schulen in den Flüchtlingslagern finanziert. Dort bieten Lehrer und Lehrerinnen, überwiegend selbst Flüchtlinge aus den Lagern, Schulunterricht an. Mit ihnen wurden pädagogische Schulungen unter traumaspezifischen Gesichtspunkten durchgeführt. Neben der täglichen notfallpädagogischen Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen der Lager als Schwerpunkt gab es auch ein beratendes Angebot für die Eltern.

www.freunde-waldorf.de

2014

Der Erlös des Marktes wird zu 1/3 extern gespendet und zu 2/3 verschiedenen Projekten an unserer Schule.

Wir unterstützen den Verein FORWAC – Friends of rural woman and children e.V. , der in Kenia eine Schule für Waisenkinder aufbaut www.forwac.de.

Weiterhin gehen Spenden an die Raphael Schule, die Franziskus Lebensgemeinschaft (jeweils zur Unterstützung anderweitig nicht finanzierter Therapien) sowie an den Freundeskreis erweiterte Heilkunst in Rissen (vormals die Victor Thylmann Gesellschaft) zur Finanzierung von Fortbildungen von Mitarbeitern der Anthroposophischen Station in Rissen (diese werden nicht mehr vom Krankenhaus getragen). Den Circus Mignon unterstützen wir bei der Finanzierung des neuen Zirkuszeltes.

Ein weiterer Betrag geht an eine Initiative für Kinder in Fukushima www.allegro-hamburg.de.

An unserer Schule wird der größte Teil des Geldes für soziale Notfälle bereitgestellt. Daneben gibt es für die Klassen 1-13 Zuschüsse für Spielsachen, Vorträge bzw. Projekte. Die Bühne wird in der Akustikanlage gefördert und es wird Geld für unterrichtsbezogene Anfragen in den Fachbereichen Geschichte, Kunst sowie für den Förderbereich gestellt.

2013 | Benita-Quadflieg-Stiftung für das Kinderhaus Mignon

2013 ging der Erlös des Martinsmarkts an eine anthroposophische Einrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft zu unserer Schule. An das Kinderhaus Mignon, das hier sein Stammhaus hat und von der Benita-Quadflieg-Stiftung gefördert wird. Dort können schwer traumatisierte Kinder, die meist aufgrund Kindeswohlgefährdung nicht bei ihren Eltern bleiben können, im familienanalogen Umfeld aufwachsen. Wichtigstes Ziel ist es, die Kinder soweit zu stabilisieren, dass eine Entwicklung wieder möglich ist und sie später ihr Leben eigenständig meistern können. Aktuell soll aufgrund des geplanten Verkaufs des Hauses bis zum Jahresende die Übernahme durch die Benita-Quadflieg-Stiftung bewerkstelligt werden. Hierfür werden dringend Spenden benötigt.

www.benita-quadflieg-stiftung.de

2012 | Integratives Kindergartenprojekt Wilhelmsburg

Ein Teil des Erlöses kam dem Interkulturellen Waldorfkindergarten Hamburg-Wilhelmsburg zugute, der Kindern mit Migrations-hintergrund und sozialer Benachteiligung die Waldorfpädagogik zugänglich machen möchte. So wird eine Grundlage für inter-kulturelle Begegnungsfähigkeit geschaffen, und damit die Voraussetzung für gegenseitiges Verstehen und wechselseitige Toleranz. Der Interkulturelle Waldorfkindergarten Hamburg-Wilhelmsburg betreibt eine Krippen- und eine Elementargruppe, eine Integrationsgruppe in der auch Kinder mit Handicap waldorfpädagogisch betreut werden können, gibt es seit Oktober. Unsere Spende galt der Ausgestaltung einer Garderobe, einer Küchenzeile und Spielsachen, da dies nicht durch die öffentliche Hand gefördert wird.

www.waldorfwilhelmsburg.de

2011 | „jamliner” Bandbreit als soziale Übung

Die „jamliner“ sind zwei ehemalige Linienbusse, die zu mobilen Tonstudios ausgebaut sind, in denen Jugendliche aus sozialen Brennpunkten Hamburgs von professionellen Musikern über einen Zeitraum von 6 Monaten in Bandarbeit angeleitet werden. Sie komponieren, texten, singen und bearbeiten ihre Produktionen selber und erlernen das Spielen der notwendigen Instrumente. Regelmäßig stehen die Busse je ein Mal in der Woche an je einem Standort und arbeiten mit 6 Bands à 5 Jugendlichen pro Tag. Jugendliche, die in ihrem Leben im Wesentlichen die Erfahrung des Scheiterns erleben, erfahren hier die professionelle Anerkennung ihrer schöpferischen Leistung, die Basis für soziale Kompetenz, Disziplin und ein gestärktes Selbstbewusstsein. Seit zwei Jahren wird mit dem „jamliner“ auch in der Jugendhaftanstalt Hahnöversand gearbeitet. Das Projekt leistet hier einen Beitrag zu einer möglichen Rückkehr jugendlicher Straftäter in unsere Gesellschaft und wird aus Spenden finanziert. Insbesondere die Arbeit in Hahnöversand bedarf dringend einer weiteren finanziellen Unterstützung.

www.jamliner.de